Die
Juden
führung
vermuthen
lässt,
dass
vornehme
Leute
Sie
nennen
das
Mausoleum
schon
seit
frühen
Zeiten
Höhle
Zedekia’s
oder
Grab
des
reichen
Kalba
Sabua,
der
um
die
Zeit
der
Belagerung
lebte.
Am
meisten
Wahrscheinlichkeit
hat
es,
hier
das
Grab
der
Königin
sephus
hier
lag.
Diese
Königin
in
ihrer
Heimath
für
das
Judenthum
gewonnen
worden
und
siedelte
nach
dem
Tode
ihres
Gemahls
Mumbaz
im
Jahre
48
n.
Chr.
nach
Jerusalem
über.
Später
kehrte
sie
in
ihre
Heimat
zurück,
wurde
aber
nach
ihrem
Tode
wieder
nach
Jerusalem
gebracht
und
drei
Stadien
von
der
Stadt
entfernt
in
einem
Pyramidengrabe
beigesetzt.
Izates
allein
hatte
24
Söhne,
daher
wohl
die
Ausdehnung
des
Grab-
mals.
Schon
im
14.
Jahrhundert
war
diese
Bestimmung
der
Gräber
erkannt
worden;
doch
schwankte
die
Ueberlieferung
und
man
schrieb
die
Gräber
sogar
den
alten
Königen
heute
Königsgräber
heissen.
15
Min.
weiter
NW.
am
Wege
nach
Nebi
Samwîl
(S.
148)
liegen
die
sogen.
Gräber
der
Richter
dienen.
In
den
Felsen
ist
ein
Vorplatz
2,4m
ostwärts
eingehauen;
man
tritt
in
eine
beinahe
4m
breite
Vorhalle,
die
nach
vorn
offen
ist
und
einen
Giebel
hat;
im
Giebelfeld
ein
Ring,
von
welchem
Spitzblätter
sich
strahlenförmig
ausbreiten.
Auch
über
dem
Portal,
welches
in
die
Grabkammer
führt,
ist
ein
Giebel
angebracht.